WAS ICH IHNEN ZU BIETEN HABE

« Bushcraft ist die Kunst oder das Handwerk, in der Wildnis leben und zu überleben. Wie befreiend und befriedigend ist das, sich eins mit der Natur zu fühlen und neu zu lernen, sich mit den Elementen aus- und auseinander zu setzen. Wir erleben eine Rückkehr zu unserem Wurzeln im wahrsten Sinn, ist doch das Feuer, mit welchem wir unser Mal zubereiten und an dem wir uns wärmen eine der historisch fundamentalsten Errungenschaften überhaupt. In unserer Gesellschaft wird kommt diese Verbundenheit oft zu kurz oder fehlt ganz. Die tanzenden Flammen eins Feuers fesselt uns augenblicklich. »
— Floran Oudart

Im Wald richten wir unser Camp mit unserer Feuerstelle ein. Dieses wird so angelegt, dass danach keine Spur davon zurückbleibt. Sie lernen, wie ein Camp eingerichtet wird und wie ein Feuer ohne Feuerzeug gemacht wird. Wir bereiten unseren Fang vor und kochen unsere Mahlzeit auf unserem eigenen Feuer, ein delikates Mal mit absolut einmaligen und frischen Produkten.

MEIN WERDEGANG IN KÜRZE

Ich arbeite als kaufmännischer Angestellter bei einem Unternehmen in Bern, welches sich mit Themen zu Informatik in der Bildung befasst. Seit meiner Kindheit fühle ich mich zur Natur hingezogen, ich bin am liebsten draussen unter freiem Himmel und entdecke dabei immer Neues. Dabei kam ich auch darauf wie es ist, in und mit der Natur zu leben und zu überleben. Zusammengefasst ist das unter der Bezeichnung «Bushcraft» bekannt, die Kunst und das Handwerk, im Einklang mit unserer Umwelt draussen zu sein und dabei das zu nutzen, was uns die Natur freigiebig beschert. Der Winter ist für mich nicht Ruhezeit, obwohl vieles in der Natur in dieser Jahreszeit ruht. Es ist im Gegenteil meine bevorzugte Jahreszeit, um draussen zu bivakieren und dabei auch meine Ausrüstung zu testen und zu perfektionieren. Dabei spielen die Gegebenheiten vor Ort eine wichtige Rolle, liefern sie doch dem der sich damit auskennt unschätzbare Dienste. Sehr gern greife ich dabei auf Erfahrungen aus der Geschichte und den Erfahrungsschatz der first Nations zurück, etwa auch bei der Wahl der Kleidung. Das Leben in einem Camp im Wald und speziell die Kunst, dabei schmackhafte Mahlzeiten zuzubereiten faszinieren mich immer wieder. Jedes Mal ist es wieder neu, aufregend und unglaublich spannend.